Ettlingen, 05.05.2018

Mit 19 Starts auf der TBW-Trophy in Karlsruhe am vergangenen Wochenende hat der TSC Sibylla eine neue Bestmarke gesetzt. Sieben Standard- und Latein-Paare des Clubs traten am Samstag und Sonntag auf insgesamt 16 der 32 Turniere an und stellten sich in den Startklassen D/C/B/A in Standard und D/C/B in Latein der Konkurrenz aus Baden-Württemberg und den angrenzenden Landesverbänden. Dabei erreichten sie 9 mal das Finale, 6 mal das Semifinale, errangen 7 gültige Aufstiegs-Platzierungen und sicherten sich Punkte für insgesamt 111 geschlagene Paare.

Mit einem Paukenschlag starteten Niels Modry und Anja Heck in die Trophy-Turnierserie. Die beiden gingen in der HGR II D und HGR D Standard an den Start und erreichten gleich Platz 2 im ersten Turnier des Tages, mit zahlreichen Einserwertungen. Damit sorgten die beiden für die erste Platzierung auf dem Punktekonto für den Aufstieg in die nächsthöhere Startklasse. In der HGR D tanzten die beiden eine weitere gute Runde und nahe an das Semifinale heran. Zum zweiten Paukenschlag holte das Paar aber im zweiten Turniertag aus – wieder Finale, wieder eine Platzierung – dieses Mal Platz 4.

In der HGR D Latein tanzten Lukas Gerstner und Melina März ihr erstes gemeinsames Turnier. Trotz Aufregung und Nervosität konnten die beiden mit einer tollen Leistung und gutem rhythmischen Lateintanzen in die nächste Runde einziehen. Dort sicherten sie sich einen guten zwölften Platz von 20 gestarteten Paaren. Ein toller Erfolg für das junge Paar. Auch am zweiten Turniertag gingen die Turnierneulinge Melina und Lukas an den Start. In ihrem erst zweiten Turnier zeigten sie eine solide Leistung und verpassten um Haaresbreite den Einzug in die erste Zwischenrunde; nur ein Kreuz mehr hätte bereits für die nächste Runde gereicht.

In neuem Outfit traten Daniel Merkel und Nathalie Bechtold in der HGR C Latein auf das Parkett. In der Vorrunde überzeugten sie die Mehrheit der Wertungsrichter von sich und zogen im vorderen Teil des Startfeldes in die Zwischenrunde ein. Am Ende verfehlten die beiden nur knapp das Finale in der C-Klasse; zeigten sich aber angesichts des starken Feldes sehr zufrieden mit ihrem Tanzen. Auch am zweiten Tag starteten die beiden gut aufgelegt in ihr erstes Turnier des Tages. In Runde 1 konnten die beiden die Wertungsrichter von sich überzeugen und erreichten souverän das Semifinale. Für das Finale reichte es bei starker Konkurrenz in diesem Turnier leider nicht.

Im anschließenden Standardblock traten Nathalie und Daniel in der HGR C Standard an. Nach einer sehr guten Vorrunde mit großer, stabiler Haltung und Drive im Tanzen erreichten sie mühelos mit allen Kreuzen die zweite Runde. Auch in der zweiten Runde zeigten die beiden eine wirklich gute Leistung – in einem starken C-Feld reichte es dieses Mal leider nicht für das Finale. Dennoch konnten die beiden insgesamt eine gute Punkte-Ausbeute für den beinahe zum Greifen nahen Aufstieg in die B-Klasse erzielen.

In der HGR C Standard und in der HGR II C Standard gingen Stephan Lauinger und Yvonne Pfalzgraf an den Start und wurden in der HGR II Anschlusspaar an das Finale. Das schafft Motivation für „Hessen tanzt“, auf das sich das Paar jetzt speziell vorbereiten will.

Ebenfalls zum ersten Mal in neuer Paarzusammenstellung in der HGR B Latein auf dem Parkett waren Adrian Hemler und Veronika Brunnecker. Mit klassisch-elegantem und auch schnellem Latein tanzten die beiden sich von Runde zu Runde. Glücklich nach langer Pause wieder auf dem Parkett zu stehen, zogen die beiden souverän in das Finale dieses Turniers ein und genossen es, unter den Augen von Familie und Freunden auf Platz 3 des Feldes zu tanzen. Die vielen Zweien in den Wertungen der Endrunde zeigen, dass dieses Paar zukünftig wohl noch viele Erfolge feiern wird.

In der HGR B Standard starteten Florian Possel und Sylvia Streit; ihnen gilt unser Sonderbericht “Florian und Sylvia in die B-Klasse aufgestiegen”.

In der HGR A gingen Dietmar Schediwie und Tatjana Beinhauer an den Start; auch ihnen haben wir einen Sonderbericht gewidmet: „Turnier-Debut von Dietmar Schediwie und Tatjana Beinhauer“