Ettlingen, 10.07.2020

Tanzen in Corona-Zeiten bringt neue Routinen und erfordert mehr Verantwortung von allen; es fühlt sich zwar weitgehend normal an, aber nur dank der Umsicht und Vorarbeit der Vorstandsmitglieder, die mit der Organisation des Trainings fast täglich betraut sind.

„Wann kommt der neue Doodle-Link?“: Die Hobby-Paare des Vereins haben sich daran gewöhnt, dass ihnen am Ende der Woche über die Social-Media-Kanäle ein Link zum Terminplaner DOODLE zugesandt wird, in dem sie sich für „Trainings-Slots“ eintragen können. Jedes Zeitfenster beträgt anderthalb Stunden, und für jedes Zeitfenster ist angegeben, wie viele Paare sich  eintragen können. Haben sich alle Paare eingetragen und es sind noch Zeitfenster übrig, darf man sich auch für einen weiteren Termin anmelden.

Obwohl seit dem 1. Juli neue Höchstgrenzen für Tanzpaare in Trainingsräumen gelten, die auch eine generelle Freigabe (nach allen Erfahrungswerten) ermöglichen würden, soll „unser Doodle“ noch weiter erhalten bleiben, nicht zuletzt auch auf Wunsch der Paare, die die Lenkungswirkung für eine gleichmäßige Belastung der Trainingskapazitäten schätzen. Zudem ist intern für sie sichtbar, wer zu welchem Training kommen wird, und viele, die sich auch privat gut verstehen, schätzen dies.

Zu den Trainingsroutinen hinzugestoßen sind mittlerweile auch der Gang zum Hand-Desinfektor beim Betreten des Trainingssaals und die Unterschrift auf den Anwesenheitslisten, die die Corona-Verordnung den Vereinen auferlegt. Nicht zuletzt diese Automatismen sorgen dafür, dass die Trainingsabläufe mittlerweile wieder als weitgehend normal empfunden werden.

Etwas mehr Gedanken müssen sich noch die Trainerinnen und Trainer machen; sie tragen natürlich ein höheres Risiko als die Paare, schon alleine durch die Dauer ihrer Unterrichtsverpflichtungen, die auch schon mal einen kompletten Abend mit drei Kursen umfassen können. Der Verein empfiehlt ihnen, auf Demonstrationen mit und Korrekturen von Paaren so weit es geht zu verzichten. Wenn sie unumgänglich sind, dann sollten Masken die Beteiligten in diesem Moment schützen.

Letztendlich ist es die Kommunikation untereinander, die allen in diesen komplizierten Wochen und Monaten geholfen hat und weiter hilft, für jede Situation eine angemessene Lösung zu finden. Dafür dankt der TSC Sibylla Ettlingen allen seinen Mitgliedern. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Vorstandes, die in den letzten vier Monaten eine immense Verantwortung und Arbeit zu schultern hatten, und auch den Trainern, die sie dabei unterstützten.

Danke allen, die mitgeholfen haben und weiterhin mithelfen, den TSC Sibylla durch diese schwierigen Zeiten ohne Beschädigung hindurch zu manövrieren!