Ettlingen, 29.08.2018

Mit einem bunten Tanzprogramm mit insgesamt acht verschiedenen Tänzen sorgten die „Tänzerinnen und Tänzer im besten Alter“ des TSC Sibylla Ettlingen wie jedes Jahr für einen zauberhaften Nachmittag im Senioren-Stift Ettlingen.

Die Gruppe wurde herzlich begrüßt durch die Leiterin des Pflegedienstes, Eva-Maria Renate Hauf.

Bereits seit vielen Jahren ist der Auftritt der TibA’s das Highlight für die Bewohner des Stephanus-Stift und die zahlreichen Besucher dieser Veranstaltung in der eher ruhigen Sommerpause. Marion Berger moderierte auch dieses Jahr wieder die Vorführung der TibA-Showgruppe mit einer bunten Auswahl von acht Tänzen im Gepäck.

Es wurde für diesen Auftritt besonderer Wert auf bekannte Melodien und Schlager gelegt, zu denen die TibA’s ihre Tänze vorführten. Die beliebtesten Melodien forderten zum Mitsingen auf. Manch einer tanzte sogar am Rand mit, angeregt durch die fröhliche Tanzmusik.

Zu Beginn eines jeden Tanzes erhielten die Zuschauer eine nähere Beschreibung der Musik. Einige Details sorgten für Überraschungen. Obwohl jedermann bekannt, weiß man oft nichts über die Entstehungsgeschichte und den Hintergrund der jeweiligen Tanzmusik.

Mit dem Auftakt durch den Gospel „He’s got the whole world“ der Harlem Gospel Singers war sofort das Eis gebrochen. Munteres Mitklatschen begleitete die emsigen Tänzer, die sich paarweise formiert hatten. Der nächste, etwas melancholisch angehauchte Langsame Walzer „Papillon“ wurde in einem Kreis getanzt vorgetragen. Feuriger ging es dann bei einem Paso Doble zu, dem Schlager „Eviva Espana“. Flamencoschritte und rhythmisches Klatschen brachten einen Hauch von Spanien in das Stephanus-Stift. Mit dem Tanz zu „Lilli Marleen“, dem einst weltweit bekanntesten Soldatenlied ging es weiter. Anschließend wurde es griechisch, die TibA’s tanzten in einer folkloristischen Reihe zum Liebeslied „Milise mou“ – einst ein Hit von Nana Mouskouri – um den im Foyer des Stephanus-Stift gebildeten Zuschauerkreis herum. Schließlich folgte ein Line Dance im zackigen Tango-Rhythmus zur bekannten Melodie „Jealousy“.

So ließ man die TibA’s aber noch nicht gehen, es folgten zwei Zugaben. Der Tanz „Bel Ami“, der im vorigen Jahr so viel Anklang gefunden hatte, wurde auch diesmal mit der „Kreissäge“ winkend vorgetragen. Beim letzten Tanz „Capri Fischer“, einer Rumba, stimmten alle wieder in diese beliebte Melodie mit ein.

Unter großem Applaus wurden die 14 Tänzerinnen und Tänzer der Gruppe „Tanzen im besten Alter“ verabschiedet. Leuchtende Augen und fröhliche Gesichter blieben bei den Zuschauern zurück. „Warum kommt Ihr nicht öfter?“, wurden die TibA’s gefragt.